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FG des Saarlandes Urteil v. - 2 K 1247/10

Gesetze: EStG § 17 Abs. 4EStG § 17 Abs. 1EStG § 17 Abs. 2GmbHG a.F. § 32a Abs. 3 S. 2 InsO§ 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO § 39 Abs. 5

Darlehen eines zwar wesentlich i. S. d. § 17 Abs. 1 EStG aber nur mit 10% beteiligten Gesellschafters kein funktionales Eigenkapital nach § 32a Abs. 3 S. GmbHG a. F.

Leitsatz

Der insolvenzbedingte Ausfall des von einem mit 10 % beteiligten, nicht geschäftsführenden GmbH-Gesellschafter gewährten Darlehens führt – anders als die Aufwendungen für den Anteilserwerb – nicht zu nachträglichen Anschaffungskosten gem. § 17 Abs. 4 i. V. m. Abs. 2 EStG. Die gesellschaftsrechtlichen Eigenkapitalersatzregeln, die bis zum Inkrafttreten des MoMiG zum anzuwenden waren, verlangen nach § 32a Abs. 3 S. 2 GmbHG a. F. eine mehr als 10 %ige Beteiligung, um ein Darlehen als eigenkapitalersetzend anzusehen.

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:

Fundstelle(n):
GmbH-StB 2013 S. 139 Nr. 5
GmbHR 2013 S. 276 Nr. 5
UAAAE-29122

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FG des Saarlandes, Urteil v. 16.08.2012 - 2 K 1247/10

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