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BBK Nr. 4 vom Seite 183

Passive latente Steuern im Mittelstand

Konsequenzen aus den Verlautbarungen des IDW und der BStBK

Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger

Das [i]Hirschberger, Latente Steuern in der Buchhaltung, BBK 13/2011 S. 617 NWB QAAAD-85865 IDW und die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) vertreten zur Behandlung latenter Steuern im Jahresabschluss von Unternehmen, die nicht zwingend § 274 HGB anzuwenden haben , gegenteilige Auffassungen: Zunächst hat sich das IDW für eine umfassende Berücksichtigung latenter Steuern im Jahresabschluss dieser Unternehmen ausgesprochen . Dagegen sieht die BStBK eine Passivierungspflicht nur für einige äußerst seltene Sachverhalte vor . In seiner Stellungnahme vom hat das IDW nochmals seine im IDW RS HFA 7 vertretene Auffassung bekräftigt. Im Folgenden werden die unterschiedlichen bilanziellen Konsequenzen aufgezeigt.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Problemstellung

Zur [i]Beispielsfall kleine KapitalgesellschaftVerdeutlichung der unterschiedlichen Sichtweisen von IDW und BStBK sollen die beiden folgenden Sachverhalte, jeweils am Beispiel einer kleinen Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB, dienen. Dabei wird klar, dass es auch bei einfachen, grundlegenden Sachverhalten wie

  1. der [i]KMU-typische Sachverhaltegeometrisch-degressiven AfA i. d. F. des § 7 Abs. 2 EStG bis VZ 2010,

  2. der Übertragung eines Veräußerungsgewinns nach § 6b Abs. 1 bzw. 3 EStG,S. 184

  3. der Übertragung stiller Reserven bei einer Ersatzbeschaffung nach...

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