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NWB Nr. 37 vom Seite 2996

Folgen der Weiterbeschäftigung des Gesellschafter-Geschäftsführers nach Erreichen der Altersgrenze

Risiken und Gestaltungsalternativen

Stefan Schütz

[i]Janssen, NWB 7/2011 S. 562; ders., NWB 36/2012 S. 2896; Jeske, NWB 9/2010 S. 694Die Erteilung einer Pensionszusage ist eine verbreitet gewählte Form der betrieblichen Altersversorgung für den Gesellschafter-Geschäftsführer einer mittelständischen GmbH. Die späteren laufenden Pensionszahlungen tragen einen großen Teil dazu bei, dass der während der aktiven Tätigkeit erworbene Lebensstandard auch im Ruhestand gehalten werden kann. In der Zusage werden als Voraussetzung für die Auszahlung der Pension regelmäßig das Erreichen einer bestimmten Altersgrenze sowie das Ausscheiden aus den Diensten der Gesellschaft vereinbart. Aufgrund des langen Zeitraums bis zum Eintritt des Versorgungsfalls ist jedoch im Zeitpunkt der Zusage nicht absehbar, ob ein Ausscheiden aus den Diensten später tatsächlich möglich oder gewollt ist. Scheidet der Gesellschafter-Geschäftsführer nicht aus, kann dies sowohl auf Ebene der Gesellschaft als auch auf Gesellschafterebene ungewollte steuerliche Folgen haben.

Arbeitshilfen: In der NWB Datenbank (Login über www.nwb.de) ist unter der NWB DokID NWB XAAAB-04820 der infoCenter-Beitrag „Gesellschafter-Geschäftsführer” und unter der NWB DokID NWB VAAAB-14425 der Beitrag „Betrieblich...

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