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NWB-EV Nr. 9 vom Seite 282

Sicherungssysteme: Mittel in letzter Instanz

Schutzmechanismen für Lebensversicherer

Anke Dembowski

Immer wenn ein Versicherungsunternehmen wacklig wird, hält die gesamte Branche den Atem an. Denn Unsicherheit kann die Versicherungswirtschaft, die ihren Kunden insbesondere eins verkauft – Sicherheit – nicht gebrauchen. Die EU-Kommission arbeitet an einer Harmonisierung der Sicherungssysteme für Versicherer, weil das Gefühl von Sicherheit die Grundlage des auf Langfristigkeit ausgelegten Geschäftsmodells von Lebensversicherungsunternehmen ist. Daher ist die Existenz eines Sicherungssystems hier besonders wichtig. In Deutschland gibt es dafür die Protektor Lebensversicherungs-AG.

I. Aktuelle Hintergründe

Im Rahmen der Euro-Krise droht aktuell dem französischen Versicherer Groupama als erstem großen Versicherungskonzern in Europa die Pleite, und die Ratingagentur Fitch bestätigte zuletzt im März 2012 das Finanzstärkerating ‚BBB’ mit negativem Ausblick, was für den angeschlagenen Versicherer zusätzlich die Kreditaufnahme teuer macht. Die genossenschaftliche Groupama ist durchaus als Schwergewicht anzusehen, rangiert sie doch hinsichtlich ihrer Größe auf Platz 15 der Versicherungsunternehmen in Europa. Groupama sei schlecht geführt, hätte nach Ansicht von B...

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