Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
NWB direkt Nr. 34 vom Seite 897

Umsatzsteuerbefreiung für berufsbildende Bildungsleistungen – heute und morgen

Jörg Hättich und Matthias Renz

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB FAAAE-15415 Derzeit herrscht große Unklarheit in Bezug auf die umsatzsteuerliche Behandlung von berufsbildenden Bildungsleistungen. Auslöser hierfür ist die vom Gesetzgeber geplante Änderung des § 4 Nr. 21 und 22 UStG durch das JStG 2013 zur Anpassung an die EuGH-Rechtsprechung zu Art. 132 Abs. 1 Buchst. i und j MwStSystRL.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie in

Konsequenzen der Neuregelung

Vielfach wird derzeit in der Fachliteratur der Eindruck erweckt, durch die Neufassung der Vorschrift trete eine vollständige Änderung der bisherigen Rechtslage ein, die dazu führt, dass sich berufsbildende Bildungsleistungen für vorsteuerabzugsberechtigte Endnutzer verteuern. Die Verteuerung ergibt sich aufgrund der Weitergabe von Vorsteuerbeträgen aus bezogenen Vorleistungen (z. B. Schulungsskripten), die von den Bildungsinstituten im Falle der Steuerbefreiung aufgrund des Vorsteuerausschlusses nach § 15 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 UStG nicht abgezogen werden können. Diese Verteuerung ist mit dem Sinn und Zweck der Vorschrift, nämlich den Zugang zu Bildungsleistungen nicht durch höhere Kosten infolge der Umsatzsteuerbelastung zu versperren, nicht vereinbar.

[i]Geplante Gesetzesänderung führt nicht zur vollständigen Änderung der Rechtslage ...Die geplante Gesetzesänderung bringt aber auf ...

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB PRO
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen