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BBK Nr. 14 vom Seite 660

Anforderungen an die IT in der Konzernrechnungslegung

Anmerkungen zu IDW ERS FAIT 4

Prof. Dr. Reinhard Rupp und Frank Mülder

[i]GoBS NWB HAAAA-77174Wie die Finanzbuchhaltung ist auch die Konsolidierung heute ohne IT-Unterstützung nicht mehr vorstellbar. Während der Einsatz von Informationstechnik im Rahmen der Finanzbuchhaltung gesetzlich geregelt ist und schon seit vielen Jahren in der Facharbeit der Wirtschaftsprüfer Berücksichtigung findet, wird nun erstmals vom Fachausschuss IT des IDW die IT-Unterstützung der Konsolidierung thematisiert. Insofern ist der vorliegende Entwurf IDW ERS FAIT 4 zu begrüßen. Nachfolgend werden die Schwerpunkte des Entwurfs herausgearbeitet, Konsequenzen für die Arbeit des Konzernabschlussprüfers diskutiert sowie anwendungs- und nutzerorientierte Fragen gestellt.

I. (Konzern-)Buchhaltung versus Konsolidierungsprozess

[i]Ableitung des Konzern-abschlusses aus den EinzelbilanzenEs ist mittlerweile anerkannt, dass von einer originären Konzernbuchhaltung – im Sinne der Erfassung von Geschäftstransaktionen – nicht gesprochen werden kann. Der Konzernabschluss wird vielmehr (derivativ) aus den Einzelabschlüssen der Konzerngesellschaften abgeleitet. § 300 HGB bestimmt:

„In dem Konzernabschluss ist der Jahresabschluss des Mutterunternehmens mit den Jahresabschlüssen der Tochterunternehmen zusammenzufassen.”

[i]Vereinheitlichung von Ansatz und BewertungEs gilt allerdings kein gen...

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