Ermittlung des Wertzuwachses bei privaten
Grundstücksveräußerungen innerhalb der Spekulationsfrist bis zur Verkündung des
Entlastungsgesetzes am
Leitsatz
Es bestehen ernstliche Zweifel,
ob die Ermittlung des Wertzuwachses zur Aufteilung des steuerpflichtigen
Veräußerungsgewinns aus einem privaten Grundstücksverkauf innerhalb der
Spekulationsfrist gem.
§§ 23 Abs. 1 EStG
i.V.m.
§ 22 Nr. 2 EStG nach
der so genannten linearen Methode rechtmäßig ist.
Die in dem
, 2010/1015920,
BStBl I 2011,14 anzuwendende sog. lineare Methode zur
Ermittlung des nicht steuerbaren Wertzuwachses führt zu einer unzulässigen
Umkehrung der Beweisführungspflicht und Feststellungslast für den erzielten
Veräußerungsgewinn.
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): DStR 2012 S. 8 Nr. 41 DStRE 2012 S. 1392 Nr. 22 EFG 2012 S. 1148 Nr. 12 SAAAE-08955
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Hessisches Finanzgericht, Beschluss v. 17.02.2012 - 1 V 2821/11
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