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BFuP Nr. 2 vom Seite 163

Kapitalstrukturanalyse und Trade-Off-Theorie – Theoretische Überlegungen und branchenspezifische Reaktionsmuster der DAX-Gesellschaften

Von a. o. Univ.-Prof. Dr. Christopher Casey, Wirtschaftsuniversität Wien

Es wird eine empirische Studie zur statischen Trade-Off-Theorie vorgestellt. Untersuchte Unternehmen sind die DAX-Unternehmen. Im Gegensatz zu bisherigen Untersuchungen, die im Allgemeinen durch eine multivariate Analyse charakterisiert sind, wird hier auf eine univariate Modellstruktur zurückgegriffen. Abhängige Variable ist die Fremdkapitalquote, unabhängige Variable der Erwartungswert der jährlichen Konkurskosten. Wenngleich eine branchenspezifische Regressionsanalyse aufgrund der geringen Anzahl von Unternehmen in den einzelnen Branchen als nicht angemessen erachtet wurde, so lassen die Ergebnisse doch klare Muster erkennen, die nicht im Widerspruch zur Trade-Off-Theorie stehen.

1 Einleitung

In diesem Beitrag wird eine empirische Untersuchung vorgestellt. Untersuchungsgegenstand sind die DAX-30-Unternehmen (exklusive Finanzinstitute). Untersuchungsziel ist die Frage, ob ein Zusammenhang besteht zwischen der Höhe der zu Buchwerten gemessenen Fremdkapitalquote der Unternehmen und der Höhe der erwarteten jährlichen Konkurskosten derselben. Der Untersuchungszeitraum umfasst die Jahre 1999 bis 2010.

Hintergrund der Untersuchung ist die klassische Trade-O...

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30 Tage

Seiten: 28
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Kapitalstrukturanalyse und Trade-Off-Theorie – Theoretische Überlegungen und branchenspezifische Reaktionsmuster der DAX-Gesellschaften

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