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NWB-EV Nr. 3 vom Seite 98

Transaktionskosten bei Investmentfonds

Transaktionskosten niedriger als befürchtet

Anke Dembowski

Die Transaktionskosten für Investmentfonds stehen seit langem in der Kritik. Seit Einführung der InvVerOV am sind Fonds zu „best execution” verpflichtet. Eine Studie von XTP zeigt, dass die Kosten im Schnitt bisher gar nicht so hoch sind – eine Renten-Order kostet im Fonds durchschnittlich 0,065 %. Ziele der Studie sind Prozesseffizienz und Kostenreduktion bei Wertpapierorders, sie ermöglichen was auch der Zielrichtung der aktuellen Investmentgesetzgebung entspricht.

I. Einleitung

Um die Transaktionskosten bei Investmentfonds ranken sich viele Geschichten. Gelegentlich wird behauptet, sie seien auffällig hoch, und auf Konzern-Ebene würden hier Ertragsquellen geschaffen, die von den Investmentgesellschaften nicht so genau offenzulegen seien. Aber genaue Zahlen gab es zu diesem Themenbereich vor 2001 überhaupt nicht, und auch danach sind sie äußerst rar. Da Transaktionskosten in den Prospekten und Rechenschaftsberichten bisher nicht dargestellt wurden, war die Recherche Spezialisten vorbehalten.

1. US-Studien verweisen auf hohe Transaktionskosten

Beispielsweise errechneten die US-Finanzwissenschaftler Roger Edelen, Richard Evans und Gregory Kadlec 2007...

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