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Bilanzierungsansätze für nach dem 31. 12. 1998 endende Wirtschaftsjahre (Teil A)
Durch das
Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002
v. (BGBl I S. 402; vgl. dazu auch Grützner, BBK F. 15 S. 1117) ist die Bewertungsvorschrift des
§ 6 EStG wesentlich geändert
worden. Die Neuerungen gelten erstmals für Wirtschaftsjahre, die nach dem enden. Auf einige Neuerungen soll die vorliegende Fallstudie hinweisen.
I. Sachverhalt
Der aus den Handelsbüchern (§§ 238 ff. HGB) des Einzelkaufmanns Z zum Ende des Geschäftsjahres entwickelte vorläufige handelsrechtliche Jahresabschluss zeigt folgendes Bild:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Aktiva (in DM)
|
Vorläufige Handelsbilanz zum
|
Passiva (in DM)
| ||
Grund und Boden A-Straße |
250 000 |
Kapital | ||
Gebäude A-Straße |
1 386 000 |
2 100 000 | ||
Grund und Boden B-Straße |
890 000 |
+ Einlagen |
200 000 | |
Gebäude B-Straße |
2 740 000 |
- Entnahmen |
420 000 | |
Maschinelle Anlagen |
44 667 |
+ Gewinn |
680 000
|
2 560 000 |
GmbH-Beteiligung |
280 000 |
Rückstellungen für | ||
Forderungen aus LuL |
2 560 000 |
– Schadensersatz |
230 000 | |
Waren |
1 000 000 |
– Altlasten |
300 000 | |
Sonstige Aktiva |
6 255 334 |
Darlehensschuld |
3 127 826 | |
... |