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Planung des ROI im Kapitalertrags-Stammbaum
I. Zielsetzung
Wird eine Kennzahl aus dem Gesamtzusammenhang herausgerissen, besteht die Gefahr, daß andere für den Erfolg des Unternehmens mitbestimmende Einflußfaktoren unbeachtet bleiben. Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden
Systeme aufeinander aufbauender und miteinander in Beziehung stehender Kennzahlen
gebildet. Dadurch werden die Wechselbeziehungen zwischen einzelnen Kennzahlen deutlich. Die Konsequenzen von Kennzahlenänderungen für andere Kennzahlen werden ablesbar. Die Spitzenkennzahl eines solchen Systems ist bei den meisten deutschen Unternehmen der
Return on Investment (ROI),
die Rentabilität des eingesetzten Kapitals als primäres Unternehmensziel. Diese Fallstudie zeigt, wie im Rahmen der Planung auf einfache Weise Alternativrechnungen mit Hilfe des Kapitalertrags-Stammbaums durchgeführt werden können.
II. Sachverhalt
Ein Unternehmen erstellt die folgende Bilanz und GuV:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Bilanz | |||||
Aktiva |
TDM |
TDM |
Passiva |
TDM |
TDM |
Grundstücke und Gebäude |
500 |
Eigenkapital |
1 000 | ||
Techn. Anlagen u. Maschinen |
500 |
Grundschuld |
500 | ||
Betriebs- u. Geschäftsausstattung |
200
|
Verbindlichkeiten aus L. u. L. |
300 | ||
Summe An... |