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BBK Nr. 10 vom Seite 453 Fach 20 Seite 655

Fair Value – des Rätsels Lösung?

von Dipl.-Kfm. Hendrik Vater, St. Gallen (Schweiz)

I. Einführung

Die Internationalisierung der Rechnungslegung führt nicht allein zu einer Neufassung der einzelnen ”Spielregeln”, vielmehr stehen derzeit auch allgemeine konzeptionelle Grundsätze der Rechnungslegung zur Diskussion. Es wird u. a. derzeit kontrovers diskutiert, ob ein Fair-Value-Accounting-Konzept dem klassischen Anschaffungskostenansatz in Verbindung mit dem Imparitätsprinzip überlegen ist. Dies gilt insbesondere mit Blick darauf, dass sowohl das FASB als auch das IASB zu einem Fair Value Accounting tendieren. So hat das FASB mit der Veröffentlichung des Statement of Financial Accounting Concept No. 7 ”Using Cash Flow Information and Present Value in Accounting Measurements” seine diesbezüglichen Absichten deutlich offen gelegt. Das Concept No. 7 verfolgt das Ziel, sich künftig vom Ansatz historischer Kosten in der Bilanz zu lösen und assets und liabilities möglichst umfassend zu Zeit- und Marktwerten anzusetzen (vgl. Starbatty, WPg 2001 S. 543). Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über die Verwendung des Fair Value in der Rechnungslegung nach IAS:


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Abb. 1: Fair Value in der Rechnungslegung nach IAS

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