Zeitschriften als Werbungskosten bei Einkünften aus Nichtselbstständiger Arbeit
Leitsatz
1. Der Kläger hat in der mündlichen Verhandlung zur Überzeugung des Gerichts schlüssig und glaubhaft vorgetragen, dass er
zur Vorbereitung von Entscheidungsgrundlagen für Firmeninvestitionen im Rahmen seiner nichtselbstständigen Tätigkeit als Diplomingenieur
im Bereich Marketing und Applikation von Halbleiterbauteilen jede einzelne Zeitschrift – „Effekten Spiegel”, „Depot-Optimierer”,
„Finanztip”, „Wahrer Wohlstand” und „Oxford Club” – als Arbeitsmittel genutzt hat.
2. Die Vielzahl der Zeitschriften spricht eher für als gegen deren berufliche Nutzung.
Tatbestand
Fundstelle(n): GStB 2011 S. 374 Nr. 11 NWB-Eilnachricht Nr. 32/2011 S. 2684 ZAAAD-87430
Ihre Datenbank verwendet ausschließlich funktionale Cookies,
die technisch zwingend notwendig sind, um den vollen Funktionsumfang unseres Datenbank-Angebotes sicherzustellen.
Weitere Cookies, insbesondere für Werbezwecke oder zur Profilerstellung, werden nicht eingesetzt.