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BBK Nr. 12 vom Seite 601 Fach 12 Seite 6179

Der Euro: Bilanzielle Behandlung der neuen Währung (Teil B)

Prof. Dr. Karlheinz Küting und Dipl.-Kfm. Sascha Dawo, Saarbrücken

IV. Gewinnrealisation bei Finanzierungsinstrumenten

Schwankungen von Wechselkursen stellen für international tätige Unternehmen erhebliche Risiken dar, deshalb werden derartige Währungsschwankungen zunehmend systematisch abgesichert. Bei einer funktionierenden Sicherung führen Kursänderungen bei den Grund- und Sicherungsgeschäften zu gegenläufigen Änderungen der Werte der Zahlungsströme, die sich im Idealfall völlig ausgleichen.

Bilanziell sind Grundgeschäfte und (derivative) Sicherungsgeschäfte grundsätzlich einzeln zu bewerten. Nach dem Imparitäts- und Realisationsprinzip sind unrealisierte Verluste, nicht aber unrealisierte Gewinne erfolgswirksam zu berücksichtigen. Die Anwendung dieser Prinzipien kann allerdings dazu führen, daß negative Bewertungsergebnisse aus dem Grundgeschäft in Form von Abschreibungen oder Rückstellungen ergebniswirksam zu erfassen sind, während gegenläufige Bewertungsergebnisse aus dem Sicherungsgeschäft bis zur Realisation unberücksichtigt bleiben.

Aus diesem Grund müssen Grund- und Sicherungsgeschäft unter bestimmten Voraussetzungen zu einer Bewertungseinheit zusammengefaßt werden. Nach Auffassung des Arbeitskreises ”...

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