Suchen

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
StBMag Nr. 4 vom Seite 42

Quote erfüllt

Der Leiter der Steuerabteilung des Dax-Unternehmens Henkel, Robert Risse, gewährt Einblicke in die Steuerabteilung des Konzerns

Claas Beckmann

Robert Risse kann zufrieden sein. Sein Arbeitgeber hat 2010 ein Rekordjahr in der Unternehmensgeschichte hingelegt. Und Risse sorgt mit seinem Team dafür, dass auch nach Steuern noch Grund zum Feiern besteht: Der 52-Jährige leitet die Steuerabteilung des Henkel-Konzerns.

Reinigungsmittel, Kosmetik und Klebstoffe sind die Geschäftszweige, mit denen Henkel 16 Milliarden Euro umsetzt und ein bereinigtes betriebliches Ergebnis von 1,9 Milliarden Euro erzielt. Rund 48.000 Angestellte arbeiten für den Konzern, etwa 80 Prozent davon außerhalb Deutschlands. Henkel hat seine Zentrale in Düsseldorf, und dort arbeitet auch Robert Risse, gelernter Diplom-Finanzwirt und Syndikus-Rechtsanwalt. Für das SteuerberaterMagazin gibt er Einblicke in Arbeitsweise und Einstiegsmöglichkeiten in der Steuerabteilung eines DAX-Konzerns.

Die Arbeit

Die nominale Steuerquote des Henkel-Konzerns liegt bei 26,4 Prozent, fast vier Prozentpunkte unter dem deutschen Durchschnitt von etwa 30 Prozent. „Da ist schon eine Menge Gehirnschmalz verwendet worden, um unter die deutsche Rate zu kommen”, sagt Risse. „Corporate Vice President Global Tax & Trade Group” steht auf seiner Visitenkarte –...