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BFuP Nr. 1 vom Seite 18

Kapitalmarktauswirkungen der IFRS-Umstellung europäischer Banken

Von Dipl.-Kfm. Joachim Brixner, Universität Tübingen

Die verpflichtende IFRS-Umstellung in der europäischen Union 2005 änderte grundsätzliche Vorgaben in der Bilanzierung. Vor allem das Konzept des fair value war dabei Gegenstand vieler Diskussionen. Es eröffnet insbesondere den Banken bilanzpolitische Spielräume hinsichtlich der Erfassung und Bewertung von finanziellen Vermögensgegenständen und Schulden. Diese Studie versucht daher anhand der Untersuchung der quartalsweisen Ergebnisberichterstattung von Banken unter Verwendung einer Ereignisstudie die Frage zu beantworten, ob mit der Änderung der Rechnungslegungsnormen durch die IFRS-Umstellung tatsächlich eine Verbesserung der Informationsversorgung der Kapitalmärkte erreicht wurde.

1 Einführung

Die langjährigen Anstrengungen der Europäischen Union zur Schaffung eines EU-Binnenmarktes waren mit einer Entwicklung verbunden, die mit der Einführung einheitlicher Bilanzierungsstandards einen neuen Höhepunkt erreicht hat. Die verpflichtende Anwendung der internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) für börsennotierte Unternehmen im Konzernabschluss für Geschäftsjahre, die nach dem beginnen, führte europaweit zu grundsätzlichen Änderungen in der Ausrichtung der Rechnungs...

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