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Lexikon - Stand: 14.12.2010

Bottom-up-Planung

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

Die Bottom-up-P. ist ein Verfahren zur Koordination von Teilplanungen. Die Führungskräfte der unteren Hierarchieebenen planen ihre Unternehmensziele unabhängig voneinander. Auf der jeweils übergeordneten Instanzenebene werden diese Pläne dann abgestimmt und zusammengefasst, bis auf der obersten Führungsebene der Unternehmensgesamtplan entsteht.

Probleme:

Eine Bottom-up-P. ist sinnvoll, wenn die dezentralen Unternehmensbereiche über planungsrelevantes Wissen verfügen. Die Unternehmensleitung koordiniert dann die dezentral entwickelten Pläne und moderiert entsprechende Abstimmungen zwischen den Bereichen. Allerdings besteht die Gefahr, dass die Planungsverantwortlichen sich keine anspruchsvollen Ziele setzen, sondern lediglich Vergangenheitswerte fortschreiben (Fortschreibungsbudgetierung). Zudem erfolgt keine Koordination von Plänen auf derselben Hierarchieebene.

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