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Absolut-fixe und intervall-fixe Kosten
Nach ihrem Verhalten bei Beschäftigungsänderungen unterscheidet man absolut-fixe und intervall-fixe (sprung-fixe, stufen-fixe) Kosten. Absolut-fixe Kosten entstehen allein durch die Existenz des Betriebs, es sind Bereitschaftskosten, die auch bei Nichtproduktion anfallen. Intervall-fixe Kosten (Sprungkosten) bleiben innerhalb eines Beschäftigungsintervalls unverändert, steigen aber bei Überschreiten einer Grenze sprunghaft an, wenn eine Produktionserhöhung nur mittels zusätzlicher, nicht teilbarer Produktionsfaktoren möglich ist.
kalkulatorische Abschreibungen auf Verwaltungsgebäude, Vorstandsgehälter, kalkulatorische Miete.
Löhne für zusätzliche Meister und Vorarbeiter, Fixkosten zusätzlicher Maschinen.
Bei den intervall-fixen Kosten geht man davon aus, dass bei Überschreitung der Stückzahlen x1, x2 und x3 Erweiterungen im personellen und/oder maschinellen Bereich vorzunehmen sind. Das birgt die Gefahr einer Vermengung von Kurz- und Langperiodenanalyse. Fixkosten sind immer für einen bestimmten, gegebenen Produktionsapparat definiert. Das Überschreiten der Grenzen x1, x2 und x3 bed...