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Selbstkontrolle
Bei der S. wird die Kontrolle durch Personen, die für das Kontrollobjekt verantwortlich sind, ausgeübt, z.B. dem ausführenden Mitarbeiter oder seinen Vorgesetzten. Voraussetzungen für eine S. sind entsprechende kognitive und motivationale Fähigkeiten des Managers und eine methodische Unterstützung durch den Controller.
S. führt zu einer höheren Akzeptanz bei den kontrollierten Mitarbeitern. Zudem kann durch eine S. auf das für die Abweichungsanalyse erforderliche geschäftsspezifische Wissen der dezentralen Bereiche zugegriffen werden. Auch der hohe Zeitdruck, unter dem das Management oft steht, spricht für eine S. Allerdings ist eine S. wenig objektiv und kann zu dysfunktionalem Verhalten, z.B. einer Manipulation der Kontrolldaten, führen.
Vanini, Controlling, Verlag UTB, Stuttgart 2009, S. 42 f.