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Innovationskennzahlen
dienen im Forschungs- und Entwicklungscontrolling dazu, die Sach- und Formalziele des Innovationsmanagements zu steuern. Die Innovationskraft eines Unternehmens wird durch seine Innovationsfähigkeit, seine Innovationstätigkeit und seinen Innovationserfolg bestimmt. Kennzahlen für die Innovationsfähigkeit sind input-orientierte Kennzahlen, wie z.B. das Forschungs- und Entwicklungsbudget als absolute Kennzahl oder die Forschungs- und Entwicklungsintensität (= Anteil der Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen am Umsatz eines Jahres) als relative Kennzahl. Prozessorientierte Kennzahlen zur Messung der Innovationstätigkeiten sind beispielsweise Time to Market (= Beginn Produktion oder Markteinführung bis zum Beginn Produktentwicklung) oder die Termineinhaltungsquote als Anteil der Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die die geplante Projektdauer nicht überschritten haben. Output-orientierte Kennzahlen zur Abbildung des Innovationserfolgs sind z.B. die Anzahl der angemeldeten Patente in einer Periode oder die Produktinnovationsrate als anteiliger Umsatz der in den letzten drei Jahren neu auf dem Markt eingeführten Produkte am Gesamtumsa...