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Kostenrechnungs- und Controllinglexikon vom

Innerbetriebliche Leistungen

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

I. L. sind Leistungen des Betriebs, die nicht extern am Markt abgesetzt, sondern im eigenen Produktionsprozess verbraucht werden (sekundäre Kosten).

Problem:

Die am Markt abgesetzte Betriebsleistung erbringt Umsätze und wird durch den Markt bewertet. Bei i. L. dagegen existiert im Betrieb ein Bewertungs- und Verrechnungsproblem. Die aktivierbaren i. L. sind mit ihren Herstellungskosten zu aktivieren und anschließend abzuschreiben. Die nicht aktivierbaren i. L. können unterschiedlich bewertet werden: Marktpreise, durch Auf- oder Abschläge korrigierte Marktpreise, Durchschnittspreise, Selbstkosten, variable Stückkosten (innerbetriebliche Leistungsverrechnung).

Beispiel:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Art der Leistung
verrechnungstechnische Behandlung
selbsterstellte
mit Herstellungskosten
zu aktivieren
- Gebäude
- Maschinen
- Werkzeuge
- Modelle
Eigenstrom, -dampf, -gas
nicht zu aktivieren, sondern in der Fertigungsperiode
zu verrechnen
Eigentransporte
Eigenreparaturen

Hinweis:

Kosten sind das Gegenstück zu Leistungen. Das Gegenstück zu i. L. sind die sekundären Kosten. Sie entstehen beim Verbrauch i. L. und stellen den P...

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