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Lexikon - Stand: 22.11.2010

Optimale Nutzungsdauer

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

Die optimale (wirtschaftliche, ökonomische) N. eines Investitionsobjekts ist die Anzahl von Jahren, bei der sich das Investitionsvorhaben am meisten lohnt. Sie ist im Zusammenhang mit der Investitionsrechnung zu ermitteln.

Problem:

Die Zielgröße der Investitionsrechnung (Kapitalwert, interner Zinsfuß, durchschnittlicher jährlicher Überschuss) kann nur errechnet werden, wenn die geplante Nutzungszeit fixiert ist. Weil der Kapitalwert und die anderen Zielgrößen von der in der Rechnung verwendeten Nutzungsdauer abhängen, sind beide, Kapitalwert und Nutzungsdauer, simultan, also in einer gemeinsamen Rechnung zu bestimmen.

Arten:

Die Nutzungsdauerbestimmung unterscheidet zwischen zwei Fällen:

(1) einmalige Investition (Nichtwiederholung) und

(2) wiederholte Investition.

Für jeden der beiden Fälle gilt eine eigene Entscheidungsregel. Bei ein- und derselben Investition können sich unterschiedliche Nutzungszeiten ergeben, wenn sie einmalig oder wiederholt durchgeführt wird.

Bei einmaliger Investition ist die Dauer der Nutzung dann optimal, wenn der Kapitalwert in Abhängigkeit von der Zeit sein Maximum erreicht. Bei...

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