Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BFH 31.08.2010 VIII R 11/08, StuB 22/2010 S. 886

Einkommensteuer | Ungleichbehandlung steuerehrlicher und steuerunehrlicher Bürger durch das StraBEG verfassungsrechtlich zulässig

(1) Eine einkommensteuerrechtliche Begünstigung durch das StraBEG wird nur denjenigen Stpfl. zuteil, die unter den Tatbestand des § 1 Abs. 1 StraBEG fallen. (2) Eine Erstreckung der Begünstigungen, insbesondere des Steuersatzes von 25 %, auf die ordnungsgemäß erklärten Einkünfte anderer Stpfl. ist ausgeschlossen (Bezug: § 18, § 32a EStG; § 1 Abs. 1 StraBEG; Art. 3 Abs. 1, Art. 19 Abs. 4 GG).

Praxishinweise

Bis letztmals zum konnten steuerunehrliche Stpfl. Einkünfte oder Vermögen, die zuvor gegenüber dem FA nicht oder unvollständig angegeben worden waren, unter bestimmten Voraussetzungen nach dem Gesetz über die strafbefreiende Erklärung (Strafbefreiungserklärungsgesetz, StraBEG; Art. 1 des Gesetzes zur Förderung der Steuerehrlichkeit vom , BGBl I S. 2928, BStBl 2004 I S. 22) straf- und bußgeldfrei nacherklären. Da z. B. nur 60 % der nacherklärten Betriebsei...

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB Unternehmensteuern und Bilanzen
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen