Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Maschinenstundensatzrechnung (MSR)
Bei der MSR fasst man alle maschinenabhängigen Kostenträgergemeinkosten in einem Verrechnungssatz, dem Maschinenstundensatz (MS), zusammen. Der MS dient als Kalkulationssatz bei der nachfolgenden Kostenträgerrechnung. Er wird folgendermaßen ermittelt:
MS =
maschinenabhängige Kosten (€/Mon) |
Maschinenlaufzeit (Std/Mon) |
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Maschinen-Nr. | 26 | Anschaffungspreis: | 100.000 € | |||
Bezeichnung: | Schnellstanze | Gesamtleistung: | 10.000 h | |||
Standort: | Halle 5 | Monatliche Leistung: | 60 h | |||
Anschaffungsjahr: | 2006 | |||||
Kostenart | Berechnung | Betrag
(€/h) | ||||
Abschreibung |
| 10,00 | ||||
Instandhaltung und
Wartung | Erfahrungswert | 2,50 | ||||
Kalkulatorische
Zinsen (10 % auf das durchschnittlich gebundene Kapital von 50.000 €) |
| 2,60 | ||||
Raumkosten | 10 qm zu
12 €/qm/Monat:
| |||||
0,75 | ||||||
Energieverbrauch | 10 kWh je Stunde zu 0,14 €/kWh | 1,40 | ||||
Maschinenstundensatz | 17,25 |
Übers.: Ermittlung des Maschinenstundensatzes (MS)
(1) Die MSR ist in den Kostenstellen sinnvoll, bei denen der Großteil der Kosten durch die Maschinenzeit als Bezugsgröße korrekt und verursachungsgemäß wiedergegeben wird.
(2) Sie bietet keine Lösung des Fixkostenproblems. So muss d...