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BFH 17.02.2010 I R 52/09, NWB 27/2010 S. 2117

Abgabenordnung | Unterschiedlicher Zinslauf bei Vorliegen eines rückwirkenden Ereignisses

Das lässt sich wie folgt zusammenfassen: (1) Eine Steuerfestsetzung kann nur dann auf einem rückwirkenden Ereignis beruhen, wenn das rückwirkende Ereignis tatsächlich zu einer abweichenden Steuerfestsetzung geführt hat. (2) Aktiviert ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit in einer geänderten Bilanz nachträglich Forderungen und führt er die dadurch ausgelöste Gewinnerhöhung entsprechend seiner Satzung den Rückstellungen für Beitragsrückerstattung zu, löst dies keine unterschiedlichen Zinsläufe aus.

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