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StBMag Nr. 4 vom Seite 39

Umfrage: Sie arbeiten in Ihrer Kanzlei mit Verwandten zusammen. Ist das ein Segen oder ein Fluch?

Steuerberaterin Anke Büker, Steffen & Partner, Bocholt Wir sind keine klassische Familienkanzlei. Mein Vater und ich sind zwar Partner. Aber wir haben auch noch zwei familienexterne Partner. Das ist eine gute Konstellation: Erstens haben wir dadurch, dass wir Anteile abgegeben haben, die Kanzlei erweitert. Außerdem bereichern die familienfremden Partner unsere Kanzlei, indem sie zusätzliche Meinungen und Standpunkte einbringen. Auch an der Zusammenarbeit mit meinem Vater schätze ich, dass wir uns inspirieren: Alt und Jung gemeinsam – das ist die optimale Besetzung. Es gibt noch weitere Familienmitglieder in der Kanzlei. Meine Schwester, meine Mutter und mein Ehemann sind ebenfalls dabei. Das ist toll, zum Beispiel weil mein Mann Verständnis dafür hat, wenn es mal später wird bei der Arbeit. Unsere Familienbindung ist sehr stark, also trifft sich der ganze Clan auch oft in der Freizeit. Leider reden wir privat auch viel über den Job. Das geht so weit, dass wir Codenamen für unsere Mandanten benutzen, wenn wir zusammen im Restaurant sitzen.

Steuerberater Helmut Bäuerle, Stuttgart Auf die eine oder andere Weise hat jeder aus meiner Familie etwas mit un...