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1. Aufl. 2009
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Teil IV – Das schriftliche ExamenS. 108 S. 109
– Die Ruhe vor dem Sturm
Monatelang hatte ich mich vorbereitet und nun waren die Tage gezählt. Ich verordnete mir ab dem letzten Wochenende vor dem schriftlichen Examen eine finale Atempause, um dienstagmorgens nicht mit rot unterlaufenen Augen und Kopfschmerzen vor der ersten Klausur zu sitzen.
Zum ersten Mal seit langem schaute ich mir wieder eine Konferenzschaltung der Bundesliga im Fernsehen an. In diesem Punkt standen die Zeichen auf Sieg: Die Eintracht sollte ihr letztes Spiel vor meinem Examen gewinnen. Und da meine Leistungen in der Vergangenheit schon immer ein wenig mit denen der Eintracht verknüpft waren, sah ich darin ein gutes Zeichen.
Am Montag, dem , stand ich um 6.30 Uhr auf, um meinen Körper an den Prüfungsrhythmus zu gewöhnen. Ich duschte, frühstückte und fuhr anschließend zu dem Ort, an dem in den nächsten drei Tagen der schriftliche Teil des Examens geschrieben wurde: dem Bürgerhaus in Mörfelden.
Da ich ein Sicherheitsfanatiker bin, probierte ich auf dem Hinund dem Rückweg unterschiedliche Routen aus, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein. Anschließend fuhr ich ...