Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Übergang auf BilMoG im Jahresabschluss: Insbesondere Rückstellungen und Sonderposten mit Rücklageanteil
Beibehaltung oder Auflösung sowie Umgang mit Bewertungswahlrechten
Im letzten Heft (StuB 20/2009 S. 749) ist die Rechtssystematik der Übergangs- und Erstanwendungsvorschriften des BilMoG dargestellt und anhand der Möglichkeiten der Beibehaltung oder Zuschreibung vormals niedriger Wertansätze von Vermögensgegenständen erläutert worden. War insoweit die Aktivseite der Bilanz betroffen, geht es in diesem Heft gleichsam um die Passivseite: Wie kann mit Rückstellungen und dem Sonderposten mit Rücklageanteil umgegangen werden? Die Ausführungen berücksichtigen den Entwurf eines Schreibens des BMF zur Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die steuerliche Gewinnermittlung (IV C 6 – S 2133/09/10001) vom . Vorschriften des HGB a. F. sind entsprechend gekennzeichnet, und erneut wird im Interesse des Leseflusses von einem kalendergleichen Geschäftsjahr und der Erstanwendung des BilMoG in 2010 ausgegangen. Per nimmt eine „BilMoG-Eröffnungsbilanz” die Umstellungseffekte auf.
Welche Probleme bestehen beim Übergang auf das BilMoG beim Sonderposten mit Rücklageanteil?
Welche bilanzpolitischen Möglichkeiten sind möglich?
Welche Konsequenzen ergeben sich für die Bilanzanalyse?