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BFH 30.07.2009 VI R 29/06, StuB 20/2009 S. 782

Einkommen-/Lohnsteuer | Behandlung des Rückflusses von Arbeitslohn bei einer Nettolohnvereinbarung

(1) Maßgeblich für den Lohnsteuereinbehalt vom laufenden Arbeitslohn bei einer Nettolohnvereinbarung ist der Arbeitslohn, der vermindert um die übernommenen Lohnabzüge den arbeitsvertraglich vereinbarten Nettobetrag ergibt. Damit ist die steuerliche Ausgangsgröße des Lohnsteuerabzugs auch im Fall der Nettolohnabrede ein Bruttobetrag. (2) Ein Einkommensteuererstattungsanspruch, den der Arbeitnehmer im Rahmen einer Nettolohnvereinbarung seinem Arbeitgeber abgetreten hat, ist deshalb im Rahmen des Lohnsteuereinbehalts nur durch einen Abzug vom laufenden (Brutto-)Arbeitslohn und nicht durch eine Verminderung des laufenden Nettolohns zu berücksichtigen. (3) Eine Hochrechnung der Steuererstattung auf einen fiktiven Bruttobetrag ist nicht möglich (Bezug: § 38 Abs. 2 Satz 1 und Abs. ...

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