Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BBK Nr. 18 vom Seite 917

Das Eigenkapital von Kapitalgesellschaften

Praxisfälle zum BilMoG

Prof. Dr. Karin Breidenbach

Die komplette Serie „Praxisfälle zum BilMoG” finden Sie in der NWB Datenbank unter NWB QAAAD-62773.

I. Besonderheiten der Bilanzierung des Eigenkapitals von Kapitalgesellschaften nach dem BilMoG

1. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital

Vor dem BilMoG bot § 272 Abs. 1 HGB zwei Möglichkeiten zur Bilanzierung ausstehender Einlagen auf das gezeichnete Kapital einer Kapitalgesellschaft:

Zum einen konnten die ausstehenden Einlagen [i]Bruttoausweisauf der Aktivseite vor dem Anlagevermögen ausgewiesen werden. Die eingeforderten Beträge waren in einem Davon-Vermerk zu nennen. Auf der Passivseite wurde das gezeichnete Kapital in Höhe des in der Satzung festgelegten Betrages angegeben. Bei dieser Vorgehensweise wird das Eigenkapital in Höhe des haftenden Betrages bilanziert. Der Betrag, der dem Unternehmen nicht für Investitionen oder als Liquiditätsreserve zur Verfügung steht, wird gesondert vor den anderen Aktiva gezeigt.

Die andere Möglichkeit sah [i]Nettoausweisvor, auf der Aktivseite die eingeforderten ausstehenden Einlagen als entsprechend bezeichnete Forderungen zu aktivieren. Auf der Passivseite sind die ausstehenden, aber noch nicht eingeforderten...

Preis:
€5,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 5
Online-Dokument

Das Eigenkapital von Kapitalgesellschaften

Erwerben Sie das Dokument kostenpflichtig.

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB Rechnungswesen
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen