Zur Notwendigkeit der substantiierten Darlegung von Verhinderungsgründen unter Beibringung von Belegen in einem Teminverlegungsantrag
durch den Kläger
Leitsatz
Über die Aufhebung sowie die Verlegung des Termins zur mündlichen Verhandlung entscheidet der Vorsitzende; seine Entscheidung
ist unanfechtbar.
Ein Termin ist nur aus erheblichen Gründen aufzuheben oder zu verlegen.
Ein Antrag auf Terminsverlegung, der auf gesundheitliche Gründe gestützt wird, ist nicht begründet, wenn dem Antrag weder
ein ärztliches Attest noch andere aussagekräftige Unterlagen beigefügt sind, aus denen sich die krankheitsbedingte Verhinderung
entnehmen lässt.
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): IAAAD-24635
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Online-Dokument
Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil v. 06.05.2008 - 12 K 185/07
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