Berechnung der Umsatzsteuer nach vereinnahmten Entgelten einer
GmbH Steuerberatungsgesellschaft
Leitsatz
Die Voraussetzungen des
§ 20 Abs. 1 Nr. 3
UStG für die Gestattung der Berechnung der
Umsatzsteuer nach vereinnahmten Entgelten liegen bei einer Steuerberatungs-GmbH
nicht vor, da ihre Tätigkeit in vollem Umfang als Gewerbebetrieb gilt.
Der an die Bilanzierungspflicht
anknüpfende Ausschluss inländischer Steuerberatungsgesellschaften in
der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft von der Ist-Besteuerung
verstößt weder gegen den Gleichheitssatz, das Gebot der
Rechtsformneutralität, die sog. negative Vereinigungsfreiheit, die
Berufsausübungsfreiheit oder das Übermaßverbot noch gegen
Europarecht.
Tatbestand
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): EFG 2009 S. 885 Nr. 11 NAAAD-23939
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Online-Dokument
Finanzgericht Düsseldorf, Urteil v. 23.04.2008 - 5 K 1105/05 U
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