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BFuP Nr. 1 vom Seite 94

Eine explorative Studie zu Wertschöpfungskonfigurationen in Nonprofit-Organisationen

Von Prof. Dr. Bernd Helmig, Mannheim,, Prof. Dr. Silke Michalski, Hamburgund und Dr. Katharina Spraul, Mannheim

Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der Wertschöpfungskonfiguration des Wertshops sowie des Wertnetzwerks im Kontext von Nonprofit-Organisationen (NPO) auseinander. Im Rahmen zweier explorativer, qualitativer Fallstudien wird anhand des Drogenvereins Mannheim e. V. (Wertshop) sowie des Netzwerks gegen Darmkrebs e. V. (Wertnetzwerk) untersucht, welche charakteristischen Merkmale sowie strategischen Wettbewerbsvorteile aufgrund der vorhandenen Wertschöpfungskonfiguration erreicht werden. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, daß die beiden theoretischen Bezugsrahmen bzw. Wertschöpfungskonfigurationen grundsätzlich auf den NPO-Sektor übertragbar sind, allerdings unter Berücksichtigung spezifischer Anpassungen.

1 Wertorientierte Führung von Nonprofit-Organisationen

Grundsätzlich lassen sich drei Wertschöpfungskonfigurationen unterscheiden, die in der betriebswirtschaftlichen Forschung als geeignet angesehen werden, Werte in Organisationen zu identifizieren und die Organisation insgesamt an diesen Werten auszurichten. Dies sind die Wertkette, der Wertshop sowie das Wertnetzwerk (vgl. Abbildung 1).

Das Konzept der Wertkette wurde von Porter (1985) eing...

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