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StuB 6/2009 S. 237

Auswirkung des „Erwerbs” einer Rückstellung für drohende Verluste im Zusammenhang mit dem Passivierungsverbot des § 5 Abs. 4a EStG

Übernimmt ein Erwerber im Rahmen eines Unternehmenskaufs zwei Mietverträge, für die der Veräußerer eine Rückstellung für drohende Verluste ausgewiesen hatte, und steht dem weiteren Ausweis dieser Rückstellung § 5 Abs. 4a EStG entgegen, ist nach dem nrkr. , F NWB XAAAD-02883 (BFH-Az.: I R 102/98, EFG 2009 S. 167) im Jahr des Erwerbs die Rückstellung nicht erfolgswirksam aufzulösen (Bezug: §§ 5 Abs. 4a, 52 Abs. 13 EStG).

Praxishinweise: (1) Die Kl. erwarb mit Wirkung vom 30.9.1998, 0.00 Uhr, sämtliche Aktiva und Passiva eines Teilunternehmens. Dabei übernahm die Kl. auch zwei Mietverträge über die Anmietung zweier Wirtschaftsgüter. Diese Wirtschaftsgüter waren für den Betrieb des Veräußerers nutzlos geworden, so dass der Veräußerer eine Rückstellung für drohende Verluste gebildet ...

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