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Kirchensteuer
Neu im März
Neue Bemessungsgrundlage für das Kirchgeld 2025
Von den meisten Kirchen wird bei glaubensverschiedenen Ehen/Lebenspartnerschaften ein (besonderes) Kirchgeld im Rahmen der Einkommensteuer-Veranlagung des Arbeitnehmers erhoben (vgl. Stichwort „Kirchensteuer“ unter Nr. 6 Buchstabe d). Für das Kalenderjahr 2025 haben die ersten Länder (u. a. Bremen) die Bemessungsgrundlage (gemeinsam zu versteuerndes Einkommen abzüglich der kindbedingten Freibeträge) der einzelnen Stufen um 10000 € jährlich erhöht. Für das Kalenderjahr 2025 sind somit folgende Bemessungsgrundlagen maßgebend:
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Stufe | Bemessungsgrundlage in Euro | Jährliches Kirchgeld in Euro |
1 | 50000 bis 57499 | 96 |
2 | 57500 bis 69999 | 156 |
3 | 70000 bis 82499 | 276 |
4 | 82500 bis 94999 | 396 |
5 | 95000 bis 107499 | 540 |
6 | 107500 bis 119999 | 696 |
7 | 120000 bis 144999 | 840 |
8 | 145000 bis 169999 | 1200 |
9 | 170000 bis 194999 | 1560 |
10 | 195000 bis 219999 | 1880 |
11 | 220000 bis 269999 | 2220 |
12 | 270000 bis 319999 | 2940 |
13 | 320000 und mehr | 3600 |
Neues und Wichtiges auf einen Blick:
1. Arbeitnehmer mit Kindern
Für die Jahre 2024 und 2025 sind neben dem Grundfreibetrag auch die Kinderfreibeträge erhöht worden. Sie betragen derzeit:
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2023 | 2024
| 2025 | |
halber
Kinderfreibetrag | 3012 € | 3306 € | 3336 € |
ganzer
Kinderfreibetrag | 6024 € |