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StuB 23/2008 S. 927

Zur Auslegung eines Kaufvertrags über ein Grundstück mit einem Kiesvorkommen

Beim Erwerb eines Grundstücks mit einem oberirdischen Kiesvorkommen kommen gem. rkr. NWB WAAAC-88698 (EFG 2008 S. 1544) keine Absetzungen für Substanzverringerung nach § 7 Abs. 6 EStG in Betracht, wenn die Auslegung des Grundstückskaufvertrags ergibt, dass der Kaufpreis vollständig auf den Grund und Boden entfällt. Dem Erwerber sind dann für das Kiesvorkommen keine Anschaffungskosten entstanden (Bezug: § 7 Abs. 6, § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 7, § 21 Abs. 1 Nr. 1 EStG; § 255 Abs. 1 HGB; § 11d Abs. 2 EStDV).

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