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Fördergebiet: Nachträgliche Herstellungsarbeiten nach dem FördG
Der Zweck der tatbestandlichen Differenzierung zwischen „Herstellung” und „nachträglichen Herstellungsarbeiten” in § 3 Satz 1 FördG mit ihrer Auswirkung auf die Höhe der maximalen Förderung ist nur gewährleistet, wenn alle ein vorhandenes Wirtschaftsgut verbessernden Herstellungsmaßnahmen als nachträgliche Herstellungsarbeiten verstanden werden. Nur so wird der Förderzweck dieser Regelung, durch den die Aufwendungen für nachträgliche Herstellungsarbeiten als selbständig abschreibbares Wirtschaftsgut behandelt werden, erfüllt. Die Abschreibung des Restwerts der Aufwendungen für nachträgliche Herstellungsarbeiten nach dem FördG kann erst erfolgen, wenn die Arbeiten abgeschlossen sind. Das gilt auch für die Inanspruchnahme der Sonderabschreibungen aufgrund von Teilherstellungskosten noch nicht abgeschlossener nac...