Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Editorial
Steuerfreie Abgeordnetenpauschale
Neben „Steuerrebellen” wird jeder Arbeitnehmer, der nicht zur Gruppe der Abgeordneten gehört, weiterhin Werbungskosten von über 100 000 € nachweisen müssen, um eine Einkommensteuererstattung von 45 000 € zu erzielen: Der BFH hat den durch drei „Neidklagen” ausgelösten Streit in seinem mit Spannung erwarteten Urteil v. zunächst beendet. Er bestätigte die Entscheidungen der Vorinstanzen, die die steuerfreie Kostenpauschale nur Abgeordneten zugestanden hatten. Hermann bespricht das Urteil und zeigt, warum offen geblieben ist, ob diese steuerfreie Pauschale verfassungsrechtlichen Anforderungen genügt. Mehr auf Seite 7.
Umsatzsteuer bei privat genutztem Firmenwagen
Das FG Köln kommt mit Urteil v. zu dem Ergebnis, dass der ertragsteuerliche Entnahmewert nach der 1-%-Regelung und die umsatzsteuerliche Bemessungsgrundlage für die unentgeltliche Wertabgabe grundsätzlich unabhängig voneinander zu ermitteln sind. Siebels verdeutlicht, warum eine Steuerersparnis auch ohne Fahrtenbuch möglich ist. Mehr auf Seite 10.
Beste Grüße
Sabine Himmelberg