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BFuP Nr. 4 vom Seite 387

Situative Relevanz von zweiten Meinungen in Entscheidungssituationen: Modellentwicklung und empirische Prüfung

Von Prof. Dr. habil. Alexander Pohl, Bonn

Entscheider ziehen in Entscheidungssituationen oftmals zweite Meinungen heran. Trotz der hohen praktischen Bedeutung lassen sich nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen zum Phänomen der zweiten Meinung finden. Der Beitrag verfolgt die Forschungsfrage, ob Entscheidungssituationen mit erhöhter Relevanz für zweite Meinungen identifiziert werden können, und wie sich diese Situationen charakterisieren lassen. Weiterhin wird die Frage untersucht, inwieweit in Entscheidungssituationen mit erhöhter Relevanz für zweite Meinungen diese auch tatsächlich eingeholt werden und ob weitere Einflußfaktoren auf die Wahrscheinlichkeit des Einholens von zweiten Meinungen existieren. Hierzu werden theoretisch abgeleitete Hypothesen einer empirischen Überprüfung unterzogen. Die Ergebnisse liefern Handlungsimplikationen für Entscheider, Zweitmeinungsgeber und Entscheidungsbetroffene.

1 Bedeutung von zweiten Meinungen, Zielsetzung und Analysekonzept

Es sind zahlreiche Entscheidungssituationen zu beobachten, in denen Entscheider bei der Auswahl von Alternativen zweite Meinungen heranziehen. Dies gilt für bedeutsame, unternehmerische Entscheidungen wie im Bereich der Organisationsentwicklung, bei Unterneh...

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Situative Relevanz von zweiten Meinungen in Entscheidungssituationen: Modellentwicklung und empirische Prüfung

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