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BBEV Nr. 5 vom Seite 190

BBEV Reihe zur Testamentsvollstreckung – 5. Teil

Die Sicht der Kreditinstitute

von Michael Stephan Kornau, Recklinghausen

Die Dienstleistung Testamentsvollstreckung erlebte durch das NWB XAAAB-96980 eine „Renaissance”. Im Eröffnungsbeitrag von Schiffer/Rott zu dieser Reihe (vgl. BBEV 2007 S. 351 NWB RAAAC-61931) verwiesen die Autoren auf die besondere fachliche und persönliche Expertise der Vertreter rechts- und steuerberatender Berufe. Es stellt sich daher die Frage, ob auch Banken und Sparkassen dieses Instrument im Rahmen einer modernen Vermögensnachfolgeplanung integrieren und nutzen sollten.

Alle Beiträge zur Testamentsvollstreckung NWB WAAAC-73184

I. Hintergrund

Die Einführung der Dienstleistung „Testamentsvollstreckung” bei den Kreditinstituten stieß bei Steuerberatern und Rechtsanwälten auf ein differenziertes Echo. Einige schienen fast „alarmiert” hellhörig zu werden. So sind die Entwicklungen im Verbraucherschutz, die einschlägigen Bestimmungen im Wertpapierhandelsgesetz und in den MiFID auch eine Reaktion auf das Geschäftsgebaren einiger „schwarzer Schafe” unter den Finanzdienstleistern.

In seinem Beitrag „Testamentsvollstreckung durch Banken” (ZErb 2007 S. 278) kommt Zimmermann dann auch zu ernüchternden Feststellungen: Der potenzielle Erblasser müsse bei der Einsetzung einer ...

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