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Expatriate-Management-Umfrage von Deloitte
Im Zuge der Globalisierung nimmt die Entsendung von Mitarbeitern deutlich zu. Deutsche Unternehmen sind laut „Nahe liegend”, einer am veröffentlichten Expatriate-Management-Umfrage von Deloitte, auf diese Entwicklung prinzipiell gut vorbereitet: So verfügen sie mehrheitlich über umfassende und meistens auch standardisierte Entsenderichtlinien. Bei der Kostenkalkulation besteht jedoch noch Optimierungsbedarf, der bei Compliance-Fragen sogar existenzielle Bedeutung für die Unternehmen bekommen kann. Zudem verzichtet fast die Hälfte der Firmen auf IT-Prozessunterstützung. Auf der anderen Seite verfügen acht von zehn Studienteilnehmern über qualifiziertes Personal, das entsendete Mitarbeiter betreuen könnte.
Die meisten Unternehmen verfügen über eine dokumentierte Richtlinie für internationale Mitarbeiterentsendungen. Solche gelten bei einem Drittel der Unternehmen weltweit einheitlich, während andere die Vorgaben bei Bedarf, z. B. bei regionalen Besonderheiten, ergänzen. Allerdings werden Ausnahmeregelungen generell eher restriktiv gehandhabt. 11 % der Befragten kommen gänzlich ohne Standardisierung aus. Insgesamt hat sich bei den Firmen eine...