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SteuerStud Nr. 12 vom Seite 622

Umsetzung der Mutter-Tochter-Richtlinie in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten und der Schweiz

von Univ.-Prof. Dr. habil. Corinna Treisch, Innsbruck , und Dr. Anke Müßig, St. Gallen

I. Problemstellung

Die Besteuerung von Dividenden innerhalb von grenzüberschreitenden Konzernen in der Europäischen Union wird durch die Mutter-Tochter-Richtlinie geregelt. Das Ziel der Mutter-Tochter-Richtlinie ist die Beseitigung der internationalen Doppelbesteuerung von Gewinnen, die eine in der EU ansässige Tochtergesellschaft an ihre Muttergesellschaft, die in einem anderen EU-Mitgliedstaat ansässig ist, ausschüttet, und die Beseitigung der Erhebung einer Quellensteuer auf diese Ausschüttungen. Zur Vermeidung der Doppelbesteuerung ist vorgesehen, dass der Staat der Muttergesellschaft, die die Dividenden empfängt, entweder diese Dividenden von der Besteuerung freistellen (Freistellungsmethode) oder die von der Tochtergesellschaft entrichteten Steuern auf die Steuern der Muttergesellschaft anrechnen muss (Anrechnungsmethode).

Anhand der Fallstudie sollen die Bearbeiter der Fallstudie überprüfen können, ob sie die Funktionsweise der Freistellungs- und der Anrechnungsmethode verstehen und die Beteiligungskosten im Rahmen der Freistellungsmethode berücksichtigen können. Sie können zudem überprüfen, ob sie die Steuerbelastung der Mutter- und der Tochtergesellschaft für verschiedene grenzüberschreit...

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Umsetzung der Mutter-Tochter-Richtlinie in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten und der Schweiz

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