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Serbien | Clearing-Abkommen
Mitte September 2007 schlossen die Zentralbanken der Länder Serbien, Bosnien und Herzegowina und Montenegro ein Abkommen über das Clearing internationaler Zahlungen ab. Mit der Realisierung des Abkommens ist Anfang Dezember 2007 zu rechnen, wenn dafür die technischen Voraussetzungen geschaffen sein werden. Eine bessere Integration der Finanzmärkte und eine Verbilligung und Beschleunigung des Geldtransfers sollen erreicht werden, indem die Nationalbank Serbiens sicherstellt, dass Zahlungen zwischen Geschäftsbanken der drei Länder am gleichen Tag ausgeführt werden, und dass eine Geschäftsbank ihrer Zentralbank nur noch minimale Gebühren zahlen muss. Damit sollen zugleich auch bisherige inoffizielle Wege des Geldtransfers über Freunde, Busfahrer und andere Personen ausgeschaltet werden.