Im Rahmen strategischer, konstitutiver und längerfristiger, aber auch operativer Entscheidungen im Bereich Personalwirtschaft/Personalwesen/Personalmanagement/Personalarbeit wird von der grundlegenden Hypothese ausgegangen, daß schon immer betriebswirtschaftlich gerechnet wurde und in neuerer Zeit noch mehr betriebswirtschaftliche Kalküle Verwendung finden. D. h., werden grundsätzliche Personalentscheidungen in einer bestimmten Personalfunktion getroffen, sind betriebswirtschaftliche Rechenwerke dem Aufsichtsrat, Vorstand, Konzernvorstand sowie dem Betriebsrat vorzulegen.

Einzelne Personalfunktionen sind neben ihren qualitativen Betrachtungen einer quantitativen und damit monetären Analyse zu unterziehen, wenn Geschäftsfeldstrategien, unternehmerische Grundsatzentscheidungen, Tarifverträge usw. implementiert werden sollen und man sich hiervon Synergien zu erzielen verspricht.

Eine zweite Hypothese, die auf der ersten aufbaut und diese vertieft, besagt, daß Unternehmen bei personellen Entscheidungen schon immer gerechnet haben oder sich von Unternehmensberatungen ihre Entscheidungen haben berechnen lassen, nur wurden diese betriebswirtschaftlichen Kalkü...