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BBEV 5/2007 S. 134

Zweitmarkt-Handel für geschlossene Fonds wird größer

Geschlossene Fonds haben gegenüber den offenen Fonds den Nachteil, dass die Anteile nicht börsentäglich verkauft werden können. Anleger müssen den Fonds also i. d. R. über die gesamte Laufzeit behalten, d. h. zumeist länger als zehn Jahre.

Diese Lücke versuchen bislang – mehr oder weniger erfolgreich – Zweitmarkt-Plattformen zu schließen. Hier können Investoren ihre Fondsanteile, aus finanziellen oder anderen Gründen, vorzeitig verkaufen. Solche Handelsplätze sind entweder mit einer Börse oder einem Fondshaus verbunden.

Der Zweitmarkt für geschlossene Fonds ist dabei nicht sehr transparent. Kein Handelsplatz hat alle umlaufenden Fonds im Angebot. Zudem können die Transaktionen nicht einfach per Mausklick durchgeführt und am gleichen Tag abgeschlossen werden. Zunächs...