Außensteuergesetz: Niedrige Besteuerung im Sinne des § 8 Abs. 3 AStG in Fällen der Beteiligung an irischen Kapitalgesellschaften
Bezug: BStBl 2001 I S. 234
Nach Tz. 4 des (BStBl 2001 I S. 243) ist die über den Vorzugssteuersatz von 10 v.H. hinaus gezahlte irische Körperschaftsteuer für Zwecke der Bemessung der Belastungsgrenze nach § 8 Abs. 3 AStG nicht als Steuerbelastung anzusehen. Der (BFH/NV 2006 S. 1729 – 1732) in seinem 1. Leitsatz entschieden, dass die jeweils tatsächlich gezahlte irische Körperschaftsteuer als Ertragsteuer im Sinne des § 8 Abs. 3 AStG anzusehen sei. Das Urteil ist insoweit anzuwenden. Die Tz. 4 des Schreibens vom wird deshalb aufgehoben. Die übrigen Teile des Schreibens sind bereits durch das (BStBl 2005 I S. 28) aufgehoben worden.
BMF v. - IV B 4
-S 1300/07/0020
Auf diese Anweisung wird Bezug genommen in folgenden Verwaltungsanweisungen:
Fundstelle(n):
BStBl 2007 I Seite 440
DB 2007 S. 946 Nr. 17
DStR 2007 S. 760 Nr. 17
EStB 2007 S. 215 Nr. 6
GmbH-StB 2007 S. 142 Nr. 5
GmbHR 2007 S. 616 Nr. 11
IStR 2007 S. 376 Nr. 10
StB 2007 S. 204 Nr. 6
StBW 2007 S. 9 Nr. 9
WPg 2007 S. 400 Nr. 9
WPg 2007 S. 440 Nr. 10
RAAAC-43278