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BBK Nr. 1 vom Seite 59 Fach 30 Seite 1868

Urlaubsrückstellung

Jochen Langenbeck

Für den noch nicht genommenen Jahresurlaub der Mitarbeiter zum Jahresende besteht ein Erfüllungsrückstand; hierfür ist eine Rückstellung zu bilden. Die Übung zeigt die Berechnung und Buchung einer solchen Urlaubsrückstellung.

I. Sachverhalt

Das Geschäftsjahr des Unternehmens stimmt mit dem Kalenderjahr überein. Das abgelaufene Geschäftsjahr hatte 250 Arbeitstage. Bis zum 31.12. haben die folgenden Mitarbeiter noch nicht den gesamten Urlaub für das zurückliegende Jahr genommen:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Abel
Baier
Chmilewski
Tarifliche Urlaubstage
30 Tage
32 Tage
30 Tage
Resturlaub
10 Tage
6 Tage
3 Tage
Bruttogehalt monatlich
3.500 €
3.200 €
2.800 €
Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung jährlich
9.400 €
8.600 €
7.520 €
Weihnachtsgeld tariflich
Urlaubsgeld besonders vereinbart
2.800 €
700 €
2.560 €
600 €
2.240 €
400 €
Berufsgenossenschaftsbeiträge jährlich
350 €
320 €
224 €
Gehaltssteigerung ab 1.1. des Folgejahres
105 €
96 €
84 €

Das Unternehmen erstellt nur eine Bilanz für steuerliche Zwecke.

II. Aufgabe

Der Rückstellungsbetrag ist zu ermitteln und zum 31.12. des abgelaufenen Geschäftsjahres zu buchen. S. 60

III. Lösung

1. Begründung der Notwendigkeit einer Rückstellung

Bei den rückständigen Urlaubsverpflichtungen handelt es sich um einen BStBl 1996 II S. 408

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