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StuB Nr. 22 vom Seite 864

Bewertungswahlrecht bei formwechselnder Umwandlung einer Personengesellschaft in eine GmbH

von Dipl.-Finw. (FH) Gunnar Tetzlaff und Dipl.-Finw. (FH) Alexander Schallock, beide Bielefeld
Kernfragen
  • Was schreibt das für die formwechselnde Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft vor?

  • Auf welche Argumente stützt sich das ?

  • Welche Gesetzesänderungen sieht das SEStEG hinsichtlich der formwechselnden Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft vor?

In den StuB-Ausgaben 2 und 5/2006 hat Ott bereits die steuerrechtlichen Grundlagen der Umwandlung eines Personenunternehmens in eine Kapitalgesellschaft gem. §§ 20 und 25 UmwStG und die Auswirkungen auf ein ggf. vorhandenes Sonderbetriebsvermögen bzw. auf das steuerliche Einlagekonto diskutiert . Während es durch das SEStEG zu einer grundlegenden Neufassung des UmwStG kommen soll und diese Neuerungen alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen, hat das fast unbemerkt zur alten Frage Stellung genommen, ob bei der formwechselnden Umwandlung einer Personengesellschaft in eine GmbH ein Bewertungswahlrecht besteht . Der BFH hatte bereits mit Urteil vom entschieden, dass beim Formwechsel, der steuerrechtlich als Einbringung einer Personengesellschaft in eine K...

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