BFH - II R 37/01 Verfahrensverlauf - Status: erledigt
Gesetze: GrEStG § 5 Abs 2
Rechtsfrage
Werden bei einer Umstrukturierung eines Konzerns (A-AG) zunächst Grundstücke ausgegliedert und in eine Immobilien GmbH & Co. KG (KG), deren alleinige Kommanditistin die AG und deren alleiniger Komplementär eine Tochtergesellschaft der A-AG ist, eingebracht, so wird die Steuer (zunächst) nach § 5 Abs. 2 GrEStG nicht erhoben. Ist die Steuerbefreiung des § 5 Abs. 2 GrEStG zu versagen, wenn nach dem Gesamtplan später eine Verschmelzung der A-AG mit einem anderen Konzern (B-AG) erfolgt und dabei die Anteile der A-AG an der KG auf die B-AG übergehen?
Ausgliederung; Gesamthand; Grundbesitz; Grunderwerbsteuer-Befreiung; Kapitalgesellschaft; Übergang; Verschmelzung; Vorgefasster Plan
Fundstelle(n):
IAAAC-20095