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IWB Nr. 21 vom Seite 1057 Fach 11a Seite 1112

Europarechtliche Feinabstimmung der Vermögenszuwachsbesteuerung

Mit Anmerkung von Prof. Dr. Kay-Michael Wilke

, N gegen Inspecteur van de Belastingdienst Oost/kantoor Almelo

Leitsätze

(1) Ein Gemeinschaftsangehöriger wie der Kläger des Ausgangsverfahrens, der seit der Verlegung seines Wohnsitzes in einem Mitgliedstaat wohnt und sämtliche Anteile an Gesellschaften mit Sitz in einem anderen Mitgliedstaat hält, kann sich auf Art. 43 EG berufen. (2) Art. 43 EG ist dahin auszulegen, dass er es einem Mitgliedstaat verwehrt, ein System wie das im Ausgangsverfahren streitige einzuführen, nach dem der Wertzuwachs besteuert wird, wenn ein Stpfl. aus diesem Mitgliedstaat wegzieht, und das die Stundung dieser Steuer von der Leistung von Sicherheiten abhängig macht und Wertminderungen, die möglicherweise nach der Verlegung des Wohnsitzes des Betroffenen eingetreten und nicht bereits im Aufnahmemitgliedstaat berücksichtigt worden sind, nicht vollständig berücksichtigt. (3) Eine Beeinträchtigung aufgrund der Leistung einer unter Verstoß gegen das Gemeinschaftsrecht verlangten Sicherheit kann durch die bloße Freigabe dieser Sicherheit nicht rückwirkend beseitigt werden. Die Form des Aktes, auf dess...

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Europarechtliche Feinabstimmung der Vermögenszuwachsbesteuerung

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